Wie Hybride und Car-Sharing den Automarkt verändern
Datum: Mittwoch, dem 30. Oktober 2019
Thema: Auto News & Infos


Vorbei sind die Zeiten, in denen man stolz damit prahlen konnte, wie viele Liter Benzin die eigene Karosse auf 100km verbraucht.

Nicht etwa, weil man jetzt nicht mehr angibt oder weil sich der Verbrauch aufgrund der stets steigenden Kosten vermehrt hat. Sondern einfach deswegen, weil immer weniger Menschen tatsächlich ein eigenes Auto besitzen, mit dem sie prahlen können.

Das hat weniger mit der Wirtschaftslage oder der sich verbessernden öffentlichen Mobilität, etwa durch die E-Scooter, zu tun. Sondern vielmehr hat sich der Automarkt in den letzten Jahren dahin entwickelt, nun mehr und mehr auf die „Shared Economy“ zu setzen. Besonders deutlich wird das beim Car-Sharing, aber auch bei den Hybriden der Szene. Eine Bestandsaufnahme.

Alternative Kraftstoffe sind die Zukunft

Es sollte überraschen, wenn hier jemand noch nicht von dem Trend hin zu alternativen Kraftstoffen gehört hat. Immerhin ist es seit Jahren in aller Munde und wird auch in Zukunft eher mehr als weniger. Denn Menschen haben erkannt, dass es sich sowohl für die Umwelt als auch für das eigene Konto immer öfters lohnt, auf nachhaltige Energien zu setzen.

Auch bei der Reisevorbereitung kommt diese Frage daher stets auf. Denn wer, wie die meisten Deutschen, den Urlaub gerne in den Nachbarländern verbringt, der stellt sich die berechtigte Frage: wo kann man das Auto aufladen?

Mittlerweile ist das Netz aber schon so gut ausgebaut, dass Deutschland selber kaum hinterherkommt mit den Tankstellen. In Dänemark und den Niederlanden beispielsweise gibt es Ladestationen mit meist weniger als 50km Strecke. Die Gefahr also, irgendwo zwischen Amsterdam und Venlo liegen zu bleiben ist äußerst gering. Auch wird in diesen Ländern deutlich mehr in Wasserstoffanlagen investiert als bei uns, wir kommen aber dennoch in Genuss eines gut ausgebauten Streckensystems.

Zwar sind aktuell die Leistungen von diesen Hybriden noch immer nicht vollkommen auf dem Level dessen, was fossile Brennstoffe in unseren Autos so schaffen, aber das sollte nur eine Frage der Zeit sein. Und bis dahin kann man ja auch auf andere Arten der Fortbewegung zurückgreifen.

Car-Sharing als Happening

Denn wer kein eigenes Auto besitzt und sich nicht für teures Geld eines mieten möchte, dem sei empfohlen, sich auf Car-Sharing zu besinnen.

Hierfür kommen immer mehr Anbieter in Frage, die die eigene Flotte ebenfalls auf nachhaltige und grüne Energiequellen ausgerichtet haben. So sparen sie selber Geld und geben den Vorteil an den Endnutzer weiter. Und auch als Happening wird Car Sharing bei uns in Deutschland stets beliebter. Denn hier wird mehr als nur Fahren angeboten.

Es gibt eine aktive soziale Gemeinde an Menschen, die Car Sharing dafür nutzen, andere Menschen kennenzulernen. Das geht soweit, dass bereits Plattformen wie Tinder auf den Trichter gekommen sind, Car Sharing selber ins Programm zu nehmen. Von Anbietern wie Uber, deren gesamtes Konzept ja bereits auf Car-Sharing beruht, mal vollkommen abgesehen.

Fakt ist also: ganz gleich wie man es dreht und wendet, der Markt für mobiles Leben in und rund um Deutschland verändert sich rapide. War vor 10 Jahren das eigene Auto noch ein echtes Statussymbol, verliert es nun mehr und mehr an Wert, da die hier beschriebenen Alternativen einfach viel mehr bieten.







Dieser Artikel kommt von Autogas & LPG Portal - rund um Auto Gas Einbau & Umbau!
https://www.autogas-einbau-umbau.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.autogas-einbau-umbau.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1594